Montag, 16. Oktober 2023

Was zum F*** sind FEs oder der V-Cut?

 Heute geht es an das Styling/den Schnitt der Haarspitzen.


V-, U- und H-Cut beschrieben die Form, in die die Spitzen geschnitten wurden.

Der U-Cut ist mit einer sanften Bogenform, also in einer sehr flachen U-Form geschnitten. Das sieht bei offenen Haaren sehr hübsch und gepflegt aus, macht das Hochstecken durch den doch recht großen Umfang der Spitzen im Verhältnis zum allgemeinen ZU aber fummeliger, lies: man muss relativ viel Haar unterstopfen.
Hier lässt man sich am besten beim Schneiden helfen, da der U-Cut der schwierigste der selbstverpassten Haarschnitte ist.

Der V-Cut sieht aus wie ein V, läuft also nach unten hin spitz aus. 
Für Offenträger meistens nicht die erste Wahl, aber einfach hochzustecken: da die Spitzen durch den Schnitt im Verhältnis zum allgemeinen ZU dünn sind, lassen sie sich leichter verstauen.

Der H-Cut alias die abgehackte Kante ist der einfachste DIY-Haarschnitt. Die Optik beim Offentragen muss man mögen; zwar gepflegt, aber viel strenger und weniger dem Auge schmeichelnd als der harmonische U-Cut. Der H-Cut ist am schwierigsten zu frisieren.

Fairytale ends oder FEs sind natürlich wirkende Spitzen, die mehr oder weniger harmonisch nach unten hin ausdünnen. Sie können natürlich, märchenhaft und sehr schön aussehen, oder, bei schlechter Instandhaltung und Länge-um-jeden-Preis auch ungepflegt und abgefressen.
Den FE-Schnitt gibt es nicht; zwar muss auch hier ab und an zwecks Splissbekämpfung die Schere angesetzt werden, aber anschließend muss der frische Schnitt bei Bedarf wieder angepasst werden, damit die FEs wieder weich und natürlich aussehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen